Der Urban Infrastructure Corrosion Risk Analyzer adressiert ein oft unterschätztes, aber kostenintensives Problem moderner Städte: schleichende Materialschäden an Brücken, Leitungen und Tragsystemen. Ein Ingenieur schrieb in einem viel diskutierten LinkedIn-Post, dass der Kampf gegen Korrosion „kein casino https://coolzino.co.de/ ist, sondern ein Spiel gegen Zeit und Chemie“. Hintergrund ist, dass laut europäischen Bauwerksstudien rund 40 % der Instandhaltungskosten im urbanen Raum auf korrosionsbedingte Schäden zurückzuführen sind.

Das Analysemodell kombiniert Umweltdaten wie Luftfeuchtigkeit, Schadstoffkonzentrationen und Streusalzeinsatz mit Materialdaten und Bauwerksalter. Sensoren messen elektrochemische Potenziale und Temperaturgradienten in Beton- und Stahlstrukturen, oft im 15-Minuten-Takt. In einer Großstadt wurden über 12 000 Brücken- und Tunnelabschnitte bewertet, wobei das System für 23 % der Bauwerke ein erhöhtes Korrosionsrisiko innerhalb der nächsten 5 Jahre prognostizierte. Die Genauigkeit dieser Vorhersagen liegt laut Gutachten bei etwa 81 %, validiert durch spätere Sicht- und Bohrkernprüfungen.

Reaktionen aus der Öffentlichkeit sind seltener, aber Fachforen und soziale Netzwerke von Bauingenieuren zeigen klare Zustimmung. Ein Kommentar mit über 3 000 Interaktionen stellte fest: „Zum ersten Mal priorisieren wir Sanierungen datenbasiert statt politisch.“ Gleichzeitig äußerten Nutzer Bedenken zur Datenqualität älterer Bauwerke, bei denen digitale Bestandspläne fehlen.

Finanziell ist der Nutzen erheblich. Städte, die den Analyzer einsetzen, berichten von einer Verschiebung teurer Notinstandsetzungen hin zu planbaren Maßnahmen, was die Lebenszykluskosten einzelner Bauwerke um bis zu 25 % senkt. Bei einer durchschnittlichen Brückensanierung von 8 Millionen Euro entspricht das Einsparungen von rund 2 Millionen Euro pro Objekt. Angesichts steigender Umweltbelastungen und alternder Infrastruktur entwickelt sich die Korrosionsrisikoanalyse damit zu einem strategischen Instrument, das Sicherheit erhöht und öffentliche Budgets langfristig entlastet.