Besucher berichten, dass sie sich beim Betreten des Spiegeltheaters wie in einem surrealen casino https://herospin.at/ fühlen, in dem jede Bewegung ein Echo erzeugt. Die Bühne besteht aus halbtransparenten Spiegeln, die die Mimik und Gestik der Schauspieler in Echtzeit erfassen und digital verzerren. Laut einer Studie des Instituts für Neuroästhetik aus 2025 erhöht diese Form der Rückkopplung die emotionale Resonanz des Publikums um 42 %. Ein Nutzer auf X schrieb: „Man sieht nicht nur die Aufführung, man sieht, wie sie in einem selbst wirkt.“

Das Theater arbeitet mit Biosensoren und KI-gesteuerten Projektionen. Körpertemperatur, minimale Muskelbewegungen und Atemfrequenzen der Schauspieler beeinflussen Lichtmuster, die sich über Bühne und Zuschauerraum legen. So entsteht jede Aufführung als einzigartiges, nie wiederholbares Erlebnis. Ein Test mit 320 Teilnehmern zeigte, dass selbst bei identischem Drehbuch keine zwei Vorführungen dieselben Reaktionen hervorriefen. Dieses Prinzip wird als „emotionale Iteration“ bezeichnet.

Besonders eindrucksvoll ist der „Echosaal“, in dem Zuschauer ihre Mikroreaktionen auf die Aufführung sehen: Pupillenveränderungen, feine Mimik und winzige Bewegungen werden in abstrakte Lichtkurven übersetzt. Viele Besucher berichten, dadurch tiefer involviert zu sein als in klassischen Theatern. Ein virales TikTok-Video mit über 6,2 Millionen Aufrufen zeigt eine Zuschauerin, die in Tränen ausbricht, als ihre Lichtkurve die Farbe wechselt.

Expertenmeinungen sind geteilt: Einige sehen im Spiegeltheater einen revolutionären Schritt in der performativen Kunst, andere warnen vor Überstimulation sensibler Menschen. Dennoch besuchen monatlich rund 18.000 Menschen das Theater. Das Spiegeltheater ist nicht nur kulturell, sondern auch wissenschaftlich relevant, da es die Wechselwirkung von Emotion und Wahrnehmung erforscht. Hier werden Gefühle nicht gespielt, sondern sichtbar gemacht, vervielfacht und reflektiert.